"Kein Kind zurücklassen"
Kreis Düren als Ideengeber für österreichisches Vorarlberg
Von Redaktion [25.01.2017, 22.25 Uhr]
Der Kreis Düren beteiligt sich seit 2012 am Modellvorhaben "Kein Kind zurücklassen!", das das Land NRW in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung ins Leben gerufen hat und umsetzt. Nach der Erprobung des Projekts in 18 Modellkommunen, zu denen auch der Kreis Düren gehörte, wird dieses nun auf 22 weitere Städte und Kreise in NRW ausgeweitet.
Auch im österreichischen Bundesland Vorarlberg ist man auf das Projekt aufmerksam geworden und strebt eine Initiative "Vorarlberg lässt kein Kind zurück!" an. Daher nutzten 23 Fachleute in Begleitung des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW die Gelegenheit, sich beim Kreis Düren ganz konkret zu informieren.
Elke Ricken-Melchert (oben li.) und Landrat Wolfgang Spelthahn (mitte li.) hießen die Gäste aus dem österreichischen Bundesland willkommen. |
Nach der Begrüßung durch Landrat Wolfgang Spelthahn stellte dieser gemeinsam mit Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren, die bisherige Umsetzung des Modellvorhabens vor und gab einen Ausblick auf die weitere Planung. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich an Thementischen gezielt über die einzelnen Bausteine des Projekts zu informieren.
Es ergaben sich lebhafte Gesprächsrunden unter aktiver Beteiligung der Mitarbeiter des Präventionsbüros sowie der Mitglieder der Projektlenkungsgruppe; viele Fragen konnten beantwortet werden. Die von der Angebotsvielfalt begeisterten Gäste erhielten so einen sehr praxisorientierten Einblick. Folglich verabschiedete sich die Delegation voller Tatendrang aus dem Kreis Düren, mit vielen guten Ideen im Gepäck und mit der Versicherung, im Austausch zu bleiben.
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